Als Beispiel dafür ist das von W.K. Hoever gemeinsam mit einem großen Krankenhausträger und den Kassen Barmer, DAK und Techniker Krankenkasse entwickelte und bundesweit umgesetzte Konzept der Integrierten Versorgung zu nennen. Die Integrierte Versorgung ist die Idee einer neuen, sektorenübergreifenden Versorgungsform im Gesundheitswesen. Sie fördert eine starke Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen und Sektoren (Hausärzte, Fachärzte, Krankenhäuser), um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitskosten zu senken.
Als Betreiber von zuletzt 32 modernen Reha- und Therapiezentren, die unter dem Markennamen „salvea“ täglich „Lust auf Gesundheit“ machen, hat Hoever neue Maßstäbe für die ambulante und stationäre Rehabilitation gesetzt: Neben rein medizinisch therapeutischen Leistungen finden Menschen, die gesund werden oder bleiben wollen auch zahlreiche Wellness- und Sportangebote unter einem Dach.
Seit dem Verkauf großer Teile der deutschlandweiten Standorte an die Celenus (deutsche Tochter des französischen Pflegekonzerns „Orpea“) liegt der operative Schwerpunkt der inoges ag in der Überführung der Tradition des Kur- und Rehastandortes Aachen in einen zeitgemäßen und zukunftsweisenden Gesundheitscampus, der vergangene Zeiten an Glanz übertrifft. Mit der Übernahme der von Schließung bedrohten Schwertbad-Klinik (Fachklinik für orthopädische, unfallchirurgische und rheumatologische Rehabilitation) setzt die inoges ag diesen Anspruch seit 2015 erfolgreich in die Tat um. Unter der neuen Dachmarke „VIALIFE“ werden nicht nur im Aachener Schwertbad, sondern seit 2018 mit dem Gesundheitscampus Bardenberg (Fachklinik für ambulante und stationäre psychosomatische Rehabilitation) auch auf dem Gelände des ehemaligen Knappschaftskrankenhauses Bardenberg durch innovative Gesundheitskonzepte individuelle Wege für ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben geebnet.
Die inoges ag plant in Burtscheid die Errichtung einer 400-500 Betten starken Reha-Einrichtung, welche auf dem Gelände der historischen Klosteranlage der Schwestern vom armen Kinde Jesus in der Michaelsbergstraße und dem dazugehörigen Park sowie im Bereich der jetzigen Katholischen Grundschule Michaelsbergstraße entstehen soll. Dieses großzügige Gelände wird in den nächsten Jahren zum finalen Standort für den Gesundheits- und Kur-Campus Burtscheid ausgebaut werden – in einem historisch und baulich einzigartigen Ambiente.